Ein Floh im Ohr

Verwechslungskomödie von Georges Feydeau. Bearbeitung von Werner Ritschel.

Bregenz um 1900: Die Ehe der Hofmanns ist in Gefahr. Der Gatte trägt sein Scherflein zur ehelichen Lustbarkeit nicht mehr bei, die Gemahlin wittert eine Gespielin bei der „Flauschigen Miezekatze“ an der Rheinstraße. Ein Liebesbrief soll den Herrn Gemahl in die Falle locken, doch der schickt seinen jungen Hausarzt in die „Flauschige Miezekatze“. Nun entwickelt sich ein Sturm der Verwechslung, Verdächtigung und Entrüstung, dass die Fetzen fliegen. Dabei ist doch gar nichts passiert. Oder? Ja, wenn da nicht die Charaktere wären… Jede Figur schleppt einen kleinen Fehler mit sich herum. Den versucht sie zu übertünchen, doch gerade dadurch wird alles nur viel schlimmer. Daraus entwickelt sich ein Lustspiel der ersten Klasse. Und was passiert denn nun im Etablissement „Zur flauschigen Miezekatze“? Nackige Szenen gibt es nicht zu bewundern, wohl aber Darsteller, die in historischer Unterwäsche und verruchten Korsagen, mit denen sich unsere Urgroßeltern in Wallung brachten, ihr Letztes geben. Allein dieser Anblick dürfte das Publikum zu ungeahnten Gefühlsausbrüchen hinreißen.

Ludwig Hofmann, Versicherungen VLV – Werner Ritschel
Henriette Hofmann, seine Frau – Ariane Berkmann
Doktor Fink, Ludwigs Hausarzt – Dominik Karg
Carlos, ein Spanier – Erhard Ploss
Lucia, seine Frau – Claudia Kloos
Eugen, Neffe von Ludwig – Emmerich Flatz
Franz, Portier in der „Miezekatze“ – Werner Ritschel
Mizzi, Chefin in der „Miezekatze“ – Sonja Geiger
Erika, eine Miezekatze – Helena Ullmann
Anna, eine Miezekatze – Lisa Kloos
Rugby, ein Schotte – Johann Greißing
Antonia, Hausdame bei Hofmann – Vroni Greiter

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